SPRACHBARRIEREN

Im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ wurden vom 20.–29. September 2013 in der Krefelder Innenstadt Installationen aus den jeweils 2m hohen Worten „ICH“ in fünf verschiedenen Sprachen (BEN-türkisch, IO-italienisch, JA-polnisch, EGO-griechisch und IK-niederländisch) platziert, um eine Diskussion über die Vielfalt von Sprache in Deutschland anzuregen. Die Auswahl fiel auf diejenigen Sprachen, die statistisch in Krefeld am häufigsten gesprochen werden.

 

Die Installationen tragen das Zitat eines eingewanderten Menschen in zwei Sprachen und enthalten einfache Texte und Fragen, die auf die Vielfalt von Sprache, ihre Bedeutung und ihre Barrieren in der Gesellschaft hinweisen. Das Projekt „Sprachbarrieren“ ist Gewinner des Hochschulwettbewerbs „Den demografischen Wandel gestalten – aber wie?“ im Wissenschaftsjahr 2013 und wurde mit 10.000 Euro prämiert. Der Wettbewerb wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit der Initiative »Wissenschaft im Dialog« sowie zahlreichen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur ausgerichtet.

 

Zum Projekt wurde eine Print-Dokumentation und ein Video erstellt.

  • Projektteam

    Professor Nora Gummert-Hauser
    Diplom-Designerin M.A. Jeannette Weber
    Christof Schumacher
    Marco Vorberg

    Unterstützt durch:
    Thomas Junold, Gerd Hauser, Thomas Klefisch, Mirko Podkowik, Hartmut Schaarschmidt, Lucas Schnurre und weitere Studierende des Fachbereichs Design

  • Kooperationspartner

    Stadt Krefeld
    Bundesministerium für Bildung und Forschung
    Initiative »Wissenschaft im Dialog

  • Bilder

    Jeannette Weber
    Lucas Schnurre
    Nora Gummert-Hauser

  • video
    Zum Video
  • Download
    Dokumentation