gestaltung | camille köhler
projektart | semesterarbeit
betreuung | prof. nora gummert-hauser
dipl.-des. jens könen
Während ein kleines Virus die gesamte Welt auf den Kopf stellte, lud Camille Köhler Pest und Cholera zu sich nach Hause ein. Doch ihr war nicht nach Plaudern: Camille wollte verstehen, wie man sich selbst und seine Mitmenschen vor Krankheitserregern wie eben diesen schützen kann.
Ihr Ziel war es, Kindern und Erwachsenen die große Welt der kleinen Mikroben näher zu bringen. Es entstand die Idee, ein Spiel zu entwickeln, bei dem sich die Teilnehmer gegenseitig mit Viren und Bakterien (in Form von Spielkarten) angreifen und anstecken können. Gesund wird derjenige, der logischerweise am Ende keine Karten mehr auf der Hand hat. Aktionen wie Pandemien, Niesen oder Schutzimpfungen erweitern nicht nur die Handlungsmöglichkeiten – in einigen Situationen sorgen sie sogar für großes Chaos!
Wie die Mikroben selbst ist auch »Die Bazillenschleuder« wandelbar:
In reduzierter Form kann man sie als Quartett spielen.
Ein großer Dank geht an Issam, Mama Kerstin und Maxi, die das Spiel so oft mit Camille testen mussten.