CAD praxis
360°-Kamera
Diese Arbeit ist im Kurs CAD-Praxis entstanden und ist eines von drei Kleinprojekten. Aufgabe war es, ein Konzept für eine 360° Kamera zu entwickeln und diese dann in kurzer Zeit zu designen. Der Fokus bei dieser Kamera liegt auf dem Case. Es ist nicht ein extra Teil, sondern gehört zum gesamten Körper der Kamera. Durch das Eindrücken zweier Knöpfe an den Seiten lässt sich die Kamera entweder auf- oder zumachen.
Die Bedienung ist recht simpel, es gibt lediglich Power, Bluetooth und Record Buttons. Der vermeintlich vierte Knopf ist eine kleine Klappe, die sich öffnen lässt, um an den USB-C Anschluss zu kommen. Hier kann man die Kamera entweder laden oder seine Daten vom internen Speicher auf ein anderes Gerät übertragen.
Externe Festplatte
Hier war die Aufgabe, in möglichst kurzer Zeit ein Design für eine externe Festplatte zu entwerfen und umzusetzen.
Konzept des Ganzen ist hier, dass man nicht wie bei herkömmlichen Festplatten, das Kabel irgendwo an der Seite anschließt und es bloß ein notwendiger Bestandteil des ganzen wird, sondern dass das Kabel der Grund ist, warum man sich diese Festplatte holen möchte. Der Körper der Festplatte ist äußerst schlicht und besteht nur aus einem rechteckigen, flachen Körper mit abgerundeten Ecken und Kanten. Auf seiner Oberseite befindet sich ein Anschluss für das Kabel, welches so in den Vordergrund gerückt wird. Zudem leuchtet das Kabel am Anschluss auf, sobald man die Festplatte mit dem Gerät verbindet.
Golfkart
Als freies Projekt habe ich mir die Aufgabe gestellt, ein Konzept für ein Golfkart zu entwickeln. Mein Ziel war, mich von der recht technisch ausgelegten Gestaltung zu distanzieren und weg vom Nutzgegenstand hin zum Designobjekt zu gehen. Man sollte sich dieses Golfkart nicht bloß holen, weil man nicht laufen möchte, sondern weil man zudem auch sein Design ansprechend findet. Das Konzept stand ganz unter dem Leitgedanken »weg vom Nutzobjekt, hin zum Lifestyleprodukt«.
Die Golftaschen werden nicht bloß am Heck befestigt, sondern werden in dafür vorgesehene Vertiefungen gelegt. Wer ein solches Golfkart fährt, hat nicht irgendeinen Golfbag, sondern nur das Beste und das soll natürlich auch einen besonderen Platz haben.
Vorne gibt es zwei große Displays, eine zeigt die herkömmlichen Dinge wie Akkustand, Geschwindigkeit, etc. an und auf dem großen Display hat man für jeden Golfplatz eine Digitale Scorekarte, auf welcher man direkt alles eintragen kann.