grid

gestaltung | jan wyes
projektart | ba-thesis
betreuung  | prof. dr. kerstin plüm
             dipl. des. fritjof wild
             

 

Klimawandel, Chancenungleichheit oder struktureller Rassismus. Die Vielfalt des Protests, der sich in den vergangenen Jahren organisiert, nimmt zu. Könnte dies allein schon ein Beweis dafür sein, dass diese Probleme nicht bloß emotionale Befindlichkeiten sind, so sehen sich die Protestierenden immer wieder mit dem Vorwurf der Spaltung und der „Identitätspolitik“ konfrontiert. Dabei sind Verständnis und Akzeptanz für die schwächeren und weniger privilegierten notwendiger denn je in einer Zeit, in der das Gegeneinander zunehmend nicht mehr nur der Wirtschaft, sondern auch der Politik zum Vorteil dient.

Im Spiel „GRID“ erfahren Spieler*innen, wie repräsentiert ihre, aus unterschiedlichen Farb- und Musterkombinationen bestehende Identität, in den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ist und welche Möglichkeiten sie haben dieses Verhältnis zu beeinflussen. Dabei wurden die Spielelemente und -mechaniken so konzipiert, dass jedes Exemplar und jeder Spieldurchlauf einzigartig ist – so wie die Spieler*innen selbst.